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AB InBev setzt auf Connected Planning im gesamten Unternehmen

Der globale Brauereikonzern spart Zeit, gewinnt an Agilität und fördert die Zusammenarbeit durch eine integrierte Planung, die Finanzen, Lieferkette, Vertrieb, Marketing und HR miteinander verbindet und so die Handlungsfähigkeit stärkt.

  • Lösungen

    Finanzwesen,

    Supply Chain,

    Vertrieb & Marketing,

    HR & Workforce

  • Branche

    Verbraucherprodukte

AB InBev begann 2016 mit einem einzelnen Anwendungsfall aus dem Finanzbereich und verfügt mittlerweile über eine Connected Planning-Umgebung, die die Finanz-, Supply Chain-, Vertriebs- und Marketing- sowie die Personalplanung für seine mehr als 500 Marken weltweit zusammenbringt. Zu den Vorteilen gehören enorme Zeiteinsparungen, größere Agilität und bessere Zusammenarbeit sowie die Fähigkeit, auf der Grundlage der Daten in Anaplan direkt zu handeln – und in der Zukunft wird noch mehr möglich sein.


Wir haben nicht nur einen Finanzplan mit einer Zahl, sondern wissen auch, welche Maßnahmen wir ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass dieser Plan und diese Zahl auch tatsächlich umgesetzt werden.
Carlos Nobre, Global VP, Finance Planning and Analysis, AB InBev

90 %

Zeitersparnis bei der unternehmensweiten Datenkonsolidierung für eine schnellere Entscheidungsfindung

Sofortige

Iteration ermöglicht Führungskräften, mehrere Szenarien zu evaluieren und Maßnahmen voranzubringen

Eine

einzige, überall im Unternehmen genutzte Planungsplattform unterstützt eine konsistente Planung und verbessert den Informationsfluss


Zu AB InBev, dem weltweit größten Brauunternehmen, gehören viele sehr beliebte Biermarken, wie etwa Budweiser, Corona und Stella Artois. „Wir haben viele Marken zusammengeführt und bieten unseren Kunden einen hohen Mehrwert“, so Carlos Nobre, Global VP, Finance Planning and Analysis bei AB InBev. „Unser Wachstum brachte auch mehr Komplexität mit sich, mit der wir in unseren Planungszyklen umgehen müssen.

Diese Komplexität geht weit über die Tatsache hinaus, dass unter dem Schirm von AB InBev mehr als 500 Marken operieren. Externe Faktoren – insbesondere die Inflation – geben der finanziellen Agilität besondere Bedeutung. Aber mit herkömmlichen F&A-Tools war diese Agilität schwer zu erreichen. „Die Planungssaison war für uns jedes Mal ein Albtraum“, erinnert sich Darya Boldyreva, F&A Director. „Wir haben zahllose Stunden damit verbracht, Spreadsheets abzugleichen und zu konsolidieren und Fehler zu beheben.“ Nobre stimmt zu und ergänzt, dass riesige Datenvolumina und Altsysteme die Herausforderung noch größer machten.

Die Planungsprobleme gingen aber auch über den Finanzbereich hinaus. „In unserem Unternehmen ist es sehr wichtig, Umsätze, Kosten und schließlich auch den Nettogewinn prognostizieren zu können“, sagt Boldyreva. „Dies erfordert eine gute Supply-Chain-Planung, damit wir sicher sein können, Produkte zeitgerecht verfügbar zu haben, um die hohen Service Level-Zusagen gegenüber unseren Kunden erfüllen zu können.“

Verbindung von Strategie und Umsetzung

Der Einstieg von AB InBev in Anaplan erfolgte 2016 mit einem ersten Anwendungsfall im Finanzbereich. Der Umfang hat seitdem stetig zugenommen, und das Unternehmen hat mittlerweile etwa zwei Dutzend Anaplan-Anwendungsfälle in den Bereichen Finanzen, Supply Chain, Vertrieb und Marketing sowie Personalplanung.

„Unsere Planung erstreckt sich über mehrere Zeithorizonte, wobei jeder Horizont ein gewisses Maß an Finanzplanung beinhaltet“, erläutert Nobre. „Mit Anaplan können wir in unseren langfristigen Planungszyklen auf mehr allgemeiner Ebene planen und für unsere kurzfristigen Planungen dann ins Detail gehen.“

Durch die immer umfangreichere Nutzung der Anaplan Lösung bei AB InBev spielt die Plattform mittlerweile für die Betriebsabläufe des Unternehmens eine zentrale Rolle. „Planung ist unverzichtbar, damit wir wissen, wohin sich unser Unternehmen bewegt“, sagt Nobre. „Wir stellen damit sicher, dass sich unsere Strategie in den Aktionsplänen niederschlägt und dass die Aktionspläne zu den finanziellen Ergebnissen führen, die wir erwarten.“

Nutzung neuer Chancen

Die Vorteile, die AB InBev von seinen Anaplan Lösungen erhält, sind so substanziell und so vielfältig wie das Unternehmen selbst. Dazu gehören:

  • Geschwindigkeit: „Bevor wir Anaplan implementiert hatten, brauchten wir zwei Wochen für die Konsolidierung aller Zahlen für die Unternehmensleitung“, erinnert sich Boldyreva. Dadurch, dass wir jetzt alle Zahlen in einem einzigen System haben, konnten wir diesen Zeitaufwand um 90 % reduzieren und dazu Fehlinformationen und Wartezeiten eliminieren. „Mit Anaplan können wir in nur zwei Stunden die Berichte konsolidieren und erstellen, die unserer Unternehmensleitung die Transparenz geben, die sie benötigt“, fügt sie hinzu.
  • Konsistenz: Eine gemeinsam genutzte Plattform unterstützt die konsistente Planung in allen Geschäftsbereichen wie auch auf Unternehmensebene. „Wir haben jetzt einen besseren, konsistenteren und leichter zu handhabenden Informationsfluss“, sagt Nobre. „Und dies macht auch unsere Planung selbst besser.“
  • Zusammenarbeit: Anaplan wird von vielen Teams bei AB InBev gleichzeitig genutzt und Szenarien verbinden verschiedene Abteilungen miteinander. So arbeiten etwa Vertriebsteams mit Finanz- und Supply-Chain-Teams zusammen. „Diese Dinge kommen zusammen, und gemeinsam erhalten wir eine Gesamtsicht auf das Unternehmen – in äußerst nahtloser Weise“, sagt Nobre. „Die schiere Menge der Daten, die wir verknüpfen und austauschen, war einfach nicht zu handhaben, bevor wir Anaplan hatten.“
  • Szenarioplanung: Bevor wir Anaplan nutzen, konnte die Iteration eines Plans genau so lange dauern wie die Erstellung eines völlig neuen Plans. „Mit Anaplan können wir die eine oder andere Variable ändern und erhalten das Ergebnis – einen neuen Plan – praktisch auf Knopfdruck“, sagt Nobre. „Dies ist der wichtigste Unterschied für uns – wir haben jetzt viele Szenarien und wissen, welche Maßnahmen wir ergreifen müssen, um den größten Mehrwert für unser Unternehmen zu erzielen.“
  • Umsetzbarkeit: Teams bei AB InBev setzen mit Anaplan Pläne in Maßnahmen um. „Wir haben nicht nur einen Finanzplan mit einer Zahl, sondern wissen auch, welche Maßnahmen wir ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass dieser Plan und diese Zahl auch tatsächlich umgesetzt werden. Wir wissen damit genau, woran wir arbeiten müssen, um mehr Umsatz und höhere Gewinne zu erzielen.“

Boldyreva fasst die Vorteile der Lösung von AB InBev so zusammen: „Mit Anaplan wissen wir, dass alle Teile des Unternehmens miteinander verbunden sind und dass wir unseren Plänen vertrauen können.“

Und obwohl das Planungsökosystem von AB InBev bereits sehr ausgereift ist und großen Nutzen bringt, ist Nobre der Auffassung, dass das Unternehmen damit erst am Anfang steht. „Ich denke, Anaplan bietet uns noch enorme Chancen“, sagt er. „Wir haben zwar schon viel getan, um unsere Prozesse zu verbessern, in der Zukunft werden wir dabei aber noch viel weiter gehen.“


Zwei Männer mit Lederschürzen bei der Inspektion einer Brauanlage
Bild mit Dutzenden von Flaschen auf einem Förderband

Carlos Nobre, Global VP, Financial Planning & Analysis: AB InBev ist das größte Brauereiunternehmen der Welt und wir produzieren erstklassige Biere. Wir sind ein großes und sehr komplexes Unternehmen.

In vielen Bereichen werden unterschiedliche Altsysteme verwendet, und Anaplan hat uns dabei geholfen, alles auf einer einzigen Plattform zusammenzuführen. Und, wichtiger noch: Anaplan hilft uns nicht nur bei der Konsolidierung, sondern auch jedem unserer Bereiche, anders und damit besser zu planen.

Seit wir bei AB InBev Anaplan implementiert haben, konnten wir den Zeitaufwand für die Erstellung unserer Produkte deutlich senken.

Aber am wichtigsten ist, dass auch die Produkte besser geworden sind. Da wir alles integrieren können, können wir exakter produzieren. Dadurch konnten wir unsere Arbeitspräzision und unsere Planungszyklen deutlich verbessern, wie auch die Umsetzbarkeit unserer Pläne. Wir haben jetzt nicht nur einen Finanzplan mit Zahlen, wir wissen auch genau, welche Maßnahmen wir ergreifen müssen, um diesen Plan und die Zahlen darin tatsächlich umzusetzen.

Dazu gefällt mir auch, wie das Tool ständig weiterentwickelt wird. Wir haben zwar schon viel getan und viele Prozesse verändert, es liegt aber auch noch viel vor uns.

Ich heiße Carlos Nobre. Ich bin Head of Finance Planning and Analysis bei AB InBev, und wir planen mit Anaplan.